Manuelle Therapie

Darunter versteht man eine spezielle Form der Krankengymnastik, um v. a. Gelenke selektiv und spezifisch behandeln zu können. Die Anwendung dieser Technik erfordert eine separate Kassenzulassung, die man nur durch Belegung entsprechender Kurse mit anschließender Prüfung erhält.Liegt z. B. ein Schulterproblem vor und handelt es sich nicht um einen Muskelabriss, sondern um ein Gelenk- bzw. Kapselproblem, so wird dies normalerweise immer mit manueller Therapie behandelt. Genauso wie bei Hüft- oder Kniearthrose, Blockierungen an der Wirbelsäule oder den Rippen usw.

Mit dieser speziellen Technik kommt man wesentlich besser „an das Gelenk ran“, d. h. es werden nicht nur die Weichteile drum herum behandelt, sondern v. a. die Knochenpartner mit entsprechender Gelenkkapsel und Bandstruktur.Zur Kräftigung der durch das Problem entstandenen Muskelschwäche kann anschließend Kraftaufbau innerhalb der Krankengymnastik oder Gerätetherapie betrieben werden.

Die manuelle Therapie steht also bei bestimmten Beschwerden im Vordergrund der Behandlung, um die Mobilität/Beweglichkeit des Gelenkes wieder herzustellen. Sie bleibt aber selten allein, da meistens auch Kraft, Ausdauer und Koordination an dem entsprechenden Gelenk fehlt. Diese Defizite kann man, wie oben bereits erwähnt, durch z. B. gezieltes Krafttraining wieder ausgleichen.

Ihr Godehard Stoll, Physiotherapeut und osteopatisch arbeitender Therapeut

Hinweis: Der folgende Text wurde von Godehard Stoll nach aktuellen Erkenntnissen der Medizin und Anatomie verfasst. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit bzw. Fehlerfreiheit.

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